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Museums - und Ausstellungstipps

Führung durch „Stadt, Mensch, Fluss“ im Stadtmuseum Karlsruhe
© Stadt Karlsruhe, Roland Fränkle
 
Führung durch „Stadt, Mensch, Fluss“ im Stadtmuseum Karlsruhe
Historische Persönlichkeiten und heutige Bewohner der Stadt zu sehen

Am Sonntag, 23. April, um 15 Uhr führt Judith Göhre durch die Sonderausstellung im Stadtmuseum und stellt anhand von Fotografien, persönlichen Gegenständen und weiteren spannenden Objekten die Beziehungen der in der Ausstellung vorgestellten Karlsruherinnen und Karlsruher zum Rhein vor.

Im Zentrum der Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein“, die bis 4. Juni 2023 im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais zu sehen ist, stehen 22 Karlsruherinnen und Karlsruher, in deren Leben der Rhein eine wichtige Rolle spielt oder spielte – aber auch solche, die ihrerseits das Gesicht des Flusses bei Karlsruhe prägen oder prägten. Präsentiert werden nicht nur historische Persönlichkeiten, sondern auch und gerade heutige Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt.

Die vorgestellten Menschen sind ebenso unterschiedlich wie ihre Bezüge zum Fluss. Ob als Arbeitsplatz oder Sportfläche, ob als künstlerische Inspirationsquelle oder Naturerlebnisraum – die präsentierten Personen führen vor Augen, welch vielfältige Möglichkeiten der Rhein seit jeher bietet und wie die Karlsruherinnen und Karlsruher diese ganz unterschiedlich und immer wieder neu zu nutzen wissen.

Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Telefonführung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
© Stadt Karlsruhe, Presse- und Informationsamt, Vivien Müller
 
Telefonführung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Angebot für Menschen mit Bewegungs- und Seheinschränkungen

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach bietet am Samstag, 22. April, um 13 Uhr eine Telefonführung an. Bei diesem barrierefreien Angebot begeben sich die Hörerinnen und Hörer bequem von Zuhause aus per Telefon auf einen Streifzug durch die Dauerausstellung. In einer unkomplizierten Telefonkonferenz gibt Eva Unterburg, die vor Ort im Museum sein wird, spannende Einblicke in das Thema „Schönschrift, Gänsehüten und Kegelaufstellen: Kindheit damals“.

Das Angebot richtet sich an Menschen mit Bewegungs- und Seheinschränkungen und alle, die von zuhause aus das Pfinzgaumuseum kennenlernen möchten. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis spätestens 21. April unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721/133-4231 ist erforderlich.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 17. bis 23. April
(Kalenderwoche 16)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Vortrag: Der Herero- und Namakrieg
Im Zentrum des Vortrags am Freitag, 21. April, um 19 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz steht der Herero- und Namakrieg. Die Referentin Susanne Kuß vom Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg spricht über den Völkermord im heutigen Namibia, den deutsche Kolonialisten begangen haben. Der Vortrag findet als Teil der Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“ statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 4 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Die Sammlung Gabriele Rauschning
Was bedeutet es, Kunst zu besitzen und mit ihr zu leben? Darum geht es bei einer Führung am Samstag, 22. April, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Die hochkarätige, ursprünglich private Grafiksammlung umfasst 150 Werke aus Impressionismus, Klassischer Moderne und Gegenwartskunst. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Neue Kunst

Workshop: ficiton_fact_fiction
Ein Workshop mit Bernhold Baumgartner findet am Donnerstag, 10. April, von 16.30 bis 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. In der Geschichte gibt es zahllose Beispiele, wie Kunst etwa als anstößig oder provokant empfunden und schließlich zerstört wurde. Nach einer Einführung in verschiedene Aspekte des Wechselspiels zwischen Kunst, Politik und Weltanschauung, nähern sich die Teilnehmenden dem Thema kreativ an. Der kostenfreie Workshop ist Teil der aktuellen Ausstellung „Bis die Bude brummt“. Plätze können ausschließlich über den Online-Shop reserviert werden. Treffpunkt ist an der Museumskasse.

Midissage: Them and us
Zur Kurzausstellung „Them and us“ von Jochen Kitzbihler findet am Donnerstag, 20. April, um 18 Uhr eine Midissage im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Präsentation ist von Dienstag, 18. April, bis Sonntag, 23. April, zu sehen. Das Werk ist Teil einer Reihe, in der lokale Künstlerinnen, Künstler und Kollektive jeweils eine Woche einen Raum der aktuellen Sonderausstellung „Bis die Bude brummt“ bespielen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Inklusive Führung für blinde Menschen: Untergang und Aufbruch
Bei einer inklusiven Führung am Sonntag, 23. April, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, erfahren blinde und sehende Teilnehmende, wie die frühmittelalterliche Gesellschaft in unserer Region aussah. Produkte des lokalen Handwerks, ein weites Handelsnetz, Innovationen in der Schwertschmiedekunst und eine neue Art die Toten zu bestatten deuten auf große Veränderungen im Leben der frühmittelalterlichen Menschen hin. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Führung: Baustelle Gotik
Bei einer Führung am Sonntag, 23. April, um 12 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, erfahren Interessierte, mit welcher Spitzentechnologie das Freiburger Münster gebaut wurde. Das dreidimensionale Modell des gotischen Meisterwerks veranschaulicht die Bauweise. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 3 Euro Eintritt, ermäßigt 2 Euro.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Film-Preview: „Bücher, die Hitler nicht verbrannte“
Eine Preview der ARTE-Dokumentation „Bücher, die Hitler nicht verbrannte“ von Claus Bredenbrock findet am Mittwoch, 19. April, um 18 Uhr im Veranstaltungsraum der Universitätsbibliothek, Platz der Universität 2, statt. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion kommen der Regisseur, Historiker Ulrich Herbert und Klaus Theweleit, Literaturwissenschaftler und Autor, ins Gespräch. Die Moderation übernimmt Sabine Rollberg, Professorin für künstlerische Fernsehformate. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Dunkle Wolken über Freiburg“, die anlässlich des 90. Jahrestags der Bücherverbrennungen stattfindet. Die Reihe ist eine Kooperation des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus, des Stadtarchivs Freiburg, der Universitätsbibliothek Freiburg, der Stadtbibliothek Freiburg und von der Initiative Verbrannte Orte e. V. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 10. bis 16. April
(Kalenderwoche 15)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Hinweis: Die Städtischen Museen Freiburg sind am Ostermontag regulär von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Augustinermuseum

Familienführung: Wem gehört die Welt?
Was heißt eigentlich Kolonialismus und wo begegnet er uns im Alltag? Das erfahren Familien mit Kindern ab 8 Jahren am Sonntag, 16. April, um 15 Uhr bei einer Führung durch die Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Führung zeigt: Egal ob Kinder oder Erwachsene – alle können etwas tun, um das Leben auf der Erde ein Stück zu verbessern. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus 8 Euro Eintritt, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Die Sammlung Gabriele Rauschning
Was bedeutet es, Kunst zu besitzen und mit ihr zu leben? Darum geht es bei einer Führung am Freitag, 14. April, um 17 Uhr durch die Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Die hochkarätige, ursprünglich private Grafiksammlung umfasst 150 Werke aus Impressionismus, Klassischer Moderne und Gegenwartskunst. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Workshop mit Jour Fixe: Lernen–Verlernen, Spielen–Denken
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt zusammen mit seinem Förderverein am Donnerstag, 13. April, um 17 Uhr zu einem Workshop mit dem Titel „Lernen–Verlernen, Spielen–Denken“ ein. Lisa Klingelhöfer, Tänzerin und Psychologin, und Jacob Leiner, Schriftsteller und Arzt, beschäftigen sich mit Resilienz als Ausdruck künstlerischer Praxis. Der kostenfreie Workshop ist Teil der Ausstellung „Bis die Bude brummt“. Plätze können ausschließlich im Online-Shop reserviert werden. Treffpunkt ist die Museumskasse.

Midissage – „Transformation“
Zur Kurzausstellung „Transformation“ von Chris Popovic findet am Donnerstag, 13. April, um 18 Uhr eine Midissage im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Präsentation ist von Donnerstag, 6. April, bis Sonntag, 16. April, zu sehen. Das Werk ist der Auftakt einer Reihe, in der lokale Künstlerinnen, Künstler und Kollektive jeweils eine Woche einen Raum der aktuellen Sonderausstellung „Bis die Bude brummt“ bespielen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Museum Natur und Mensch

Workshop: Eier bringen Glück
Bei einem Workshop für Familien mit Kindern ab 4 Jahren am Samstag, 15. April, um 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, dreht sich alles rund ums Ei ein. Klein und Groß bemalen Eier und füllen sie mit selbstgemachtem Konfetti – schon sind die mexikanischen Glückseier fertig! Der Workshop kostet für Kinder und Erwachsene 2,50 Euro. Bitte pro Kind zwei ausgeblasene Hühnereier mitbringen. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

After Work: Kostümführung mit Aperitif
Eine Alamannin entführt Interessierte bei einer Feierabendführung am Mittwoch, 12. April, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, ins frühe Mittelalter und berichtet aus ihrem bewegten Leben. Im Anschluss klingt die Zeitreise mit einem Aperitif aus. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Kurgeschichte(n): Baustelle Gotik
Bei einer Führung am Freitag, 14. April, um 12.30 Uhr erfahren Interessierte im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, mit welcher Spitzentechnologie das Freiburger Münster gebaut wurde. Ein dreidimensionales Modell des gotischen Meisterwerks veranschaulicht die Bauweise. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Bis die Bude brummt
(c) Foto: Patrick Seeger/Stadt Freiburg
 
Bis die Bude brummt
Neue Ausstellung im Museum für Neue Kunst
Highlights aus 30 Jahren Förderverein

„Neue Kunst macht Freu(n)de“: Und das seit 30 Jahren – denn so lange besteht der Förderverein Museum für Neue Kunst bereits. Künstlerinnen, Künstler und Kunst zu unterstützen ist dem stetig wachsenden Kreis seiner Mitglieder genauso wichtig, wie persönliche Begegnungen und Austausch. Deswegen feiert das Museum ab Freitag, 7. April, dieses Jubiläum mit einer Ausstellung und einem vielseitigen, experimentellen und partizipativen Programm, bis die „Bude“ brummt! Über 50 Kunstwerke hat der Verein dem Museum bis heute geschenkt. Die Schau präsentiert eine Auswahl, ergänzt um Arbeiten, die die Sammlung erweitern könnten. Bis Sonntag, 10. September, sind Besuchende eingeladen, sie zu erleben. Das Besondere: 22 wöchentlich wechselnde Kurzausstellungen und Workshops von regionalen Künstlerinnen, Künstlern und Kollektiven lassen das Haus während der gesamten Laufzeit vibrieren. Museum und Verein reflektieren so Vergangenes, greifen aktuelle Debatten auf und entwickeln Visionen für die Zukunft des Hauses.

Ob als Sprachrohr, Veranstalter oder Impulsgeber – der Förderverein hat das Museum für Neue Kunst nicht nur unterstützt, sondern entscheidend vorangebracht und mitgeformt. Die Schau präsentiert zum einen eine Auswahl der Schenkungen, zum Beispiel Thomas Ruffs Arbeit „jpeg sl01“ (2007), die Teil einer Serie des international renommierten Fotografen ist. Hier manipuliert er online gefundene, als jpg-Datei komprimierte Bilder mit digitalen Mitteln und lässt sie verpixeln. Betrachtet das Publikum die Bilder aus unterschiedlichen Abständen, so verändern sich Wahrnehmung und Wirkung. Mandana Moghaddams Werk „Chelgis III“ (2007), das im Zuge der Ausstellung „Iran.com“ (2006/07) angekauft wurde, verbindet die Biografie der Künstlerin mit den politischen Ereignissen um sie herum. Das Werk arbeitet mit Haaren als Symbol für die Einschränkungen von Frauen im Iran und ist damit hochaktuell. Die Bildhauerin Pia Stadtbäumer bewegt sich mit ihren figurativen Plastiken und Rauminstallationen auf der Grenze von Naturalismus zu Künstlichkeit, von Humor zu Ernsthaftigkeit, von Kitsch zu Anmut. Besucherinnen und Besucher sehen bei der Skulptur „Engel (Katrin, St. Brouwn)“ (2001) einen realistisch dargestellten, aber proportional geschrumpften Körper – halb Engel, halb Mensch.

Die Ausstellung zeigt auch Werke, die die Sammlung des Museums künftig ergänzen könnten. Dazu zählt auch Peter Vogels „Schattenorchester III“ (1998). Mit seinen Klangskulpturen spürt der Künstler Fragen nach, wie: Können Schatten Musik machen? Und wenn ja, wie klingt so etwas? Das Publikum interagiert mit dem Kunstwerk und aktiviert so die Instrumente des Orchesters.

Eine Besonderheit von „Bis die Bude brummt“ sind 22 wöchentlich wechselnde Kurzausstellungen, zu denen jeden Donnerstag um 18 Uhr, an Feiertagen um 16 Uhr, eine Midissage stattfindet. In einem Open Call riefen Förderverein und Museum Kunstschaffende aus der Region dazu auf, sich mit individuellen Konzepten zu bewerben und so Teil des Jubiläumsprojektes zu werden. Über 180 Einsendungen landeten im Museum, eine elf-köpfige Jury traf die Auswahl. Den Anfang macht Chris Popovics Installation „Transformation“ (2023). Für alle, die selbst aktiv werden möchten, gibt es immer donnerstags einen neuen Workshop, von Gestalten in Ton über Tai-Chi und Upcycling bis zu Rap-Musik. Der Eintritt ist frei. Reservierungen sind über den Online-Shop (www.museen-freiburg.de/shop) möglich.

Christine Litz und Katharina Ehrl vom Museum für Neue Kunst haben die Schau zusammen mit Mitgliedern des Fördervereins kuratiert.

Führungen und Familienangebote ergänzen das Programm. Der Buchungsservice (museumspaedagogik@stadt.freiburg.de, Tel. 0761 201-2501) informiert über Führungen für Gruppen und Schulklassen. Mehr zur Ausstellung und zum Begleitprogramm sowie eine Liste aller Wechselausstellungen und Workshops gibt es unter www.freiburg.de/bis-die-bude-brummt.

Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und Donnerstag bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, unter 27 Jahren ist er frei. Tickets gibt es an der Museumskasse oder unter www.museenfreiburg.de/shop.

zum Bild oben:
Museum für Neue Kunst – Städtische Museen Freiburg,
Ausstellungsansicht „Bis die Bude brummt“
(c) Foto: Patrick Seeger/Stadt Freiburg
 
 

ON AIR:
(c) Museum f+r Kommunikation Frankfurt
 
ON AIR: "Hunanimal. Das Tier und wir"
Podcast & Liveradio ab 12. April 2023, 15-16 Uhr,
live auf radio x 91,8 FM oder www.radiox.de/live

Das Radio-Team des Museums für Kommunikation Frankfurt produziert „On AIR: Humanimal“ in einer Kooperation mit Radio X – dem Stadtradio von Frankfurt – als Livesendungen jeweils am 2. Mittwoch im Monat von 15-16 Uhr. In der Sendung geht es um die oft ambivalente Beziehung zwischen Mensch und Tier.

In der ersten Episode unterhalten sich live im Radio Tine Nowak und Daniel Voigt (Museum für Kommunikation Frankfurt) mit Daniela Warzecha, Projektleiterin Insektenwiesen Hessen und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Senckenberg Forschungsinstitut und Frankfurter Naturkundemuseum und Maximilian Bugert, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bildung und Vermittlung am Senckenberg Naturkundemuseum Frankfurt. Beide Wissenschaftler:innen arbeiten aktuell gemeinsam in dem Projekt „Städtische Lebensstile und die Inwertsetzung von Biodiversität: Libellen, Heuschrecken, Hummeln und Co.“ zu Fragen wie: Wie können Städte insektenfreundlicher werden? Hier geht es insbesondere darum, die Wertschätzung von Insekten in der Stadtbevölkerung zu steigern.

Die Radiosendung wird live aus dem Studio von Radio X gesendet. Es sind jeweils Expert:innen zu unterschiedlichen Themen auf Sendung: so geht es u.a. um Tiere und Monster im Science Fiction, um Zoo- und Stadttiere, aber auch um Postpferde und Brieftauben. Nach der Ausstrahlung wird die Sendung sieben Tage lang in der Radio X-Mediathek zu hören sein, bevor diese als Podcast online veröffentlicht wird.

Der „Humanimal“-Podcast geht in Frankfurt in die zweite Staffel, die erste Staffel wurde zusammen vom Badischen Landesmuseum Karlsruhe und Querfunk – Freies Radio Karlsruhe initiiert. In der ersten Staffel wurden u.a. Themen wie Tiere und Seuchen, Tiere in der Literatur, in der Religion oder im Recht behandelt. Podcast und Radiosendung begleitet nun in Frankfurt weiter die Humanimal-Ausstellung, welche noch bis 15. Oktober im Museum zu sehen ist: https://www.mfk-frankfurt.de/humanimal/

ON AIR: Humanimal – Das Tier und wir.
Jeden 2. Mittwoch im Monat, 1 - 16 Uhr: Die Radiosendung zur Ausstellung im Museum für Kommunikation live auf radio x 91,8 FM oder www.radiox.de/live

Episode 1 | 12.04. Tiere unter der Lupe

Episode 2 | 10.05. Von Postpferden und Brieftauben

Episode 3 | 14.06. Tierlaute/Laute Tiere

Episode 4 | 12.07. Tiere hinter Gittern?

Episode 5 | 09.08. Space Animals – Vom Ozean ins All

Episode 6 | 13.09. Das Tier – Dein Freund und Helfer

Episode 7 | 11.10. Frankfurter Tiergeschichten
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Karlruhe: "Trepp‘ auf, Trepp‘ ab durchs ganze Haus"
Familienführung mit Ostereiersuche durch das Pfinzgaumuseum und die Karlsburg

Bei der Familienführung „Trepp‘ auf, Trepp‘ ab durchs ganze Haus“ am Ostersonntag, 9. April, um 15 Uhr erkunden die Teilnehmenden gemeinsam mit Susanne Stephan-Kabierske das Pfinzgaumuseum und die Durlacher Karlsburg. Auf dem Rundgang mit Ostereiersuche gibt es für Klein und Groß allerlei spannendes zur Stadt- und Schlossgeschichte zu entdecken.

Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Führung durch die Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss“ im Stadtmuseum Karlsr
© Roland Fränkle, Presse- und Informationsamt, Stadt Karlsruhe
 
Führung durch die Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss“ im Stadtmuseum Karlsr
Im Fokus steht die Beziehung von Karlsruherinnen und Karlsruhern zum Rhein

Am Ostersonntag, 9. April, führt Eric Schütt um 15 Uhr durch die Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein“ und stellt anhand von Fotografien, persönlichen Gegenständen und weiteren spannenden Objekten die Beziehungen der in der Ausstellung ausgewählten Karlsruherinnen und Karlsruher zum Rhein vor.

Im Zentrum der Sonderausstellung, die bis 4. Juni 2023 im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais zu sehen ist, stehen 22 Karlsruherinnen und Karlsruher, in deren Leben der Rhein eine wichtige Rolle spielt oder spielte – aber auch solche, die ihrerseits das Gesicht des Flusses bei Karlsruhe prägen oder prägten. Präsentiert werden nicht nur historische Persönlichkeiten, sondern auch und gerade heutige Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt.

Die vorgestellten Menschen sind ebenso unterschiedlich wie ihre Bezüge zum Fluss. Ob als Arbeitsplatz oder Sportfläche, ob als künstlerische Inspirationsquelle oder Naturerlebnisraum – die präsentierten Personen führen vor Augen, welch vielfältige Möglichkeiten der Rhein seit jeher bietet und wie die Karlsruherinnen und Karlsruher diese ganz unterschiedlich und immer wieder neu zu nutzen wissen.

Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt vier Euro, ermäßigt zwei Euro. Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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